BUCH >>> Andrea Kuntz: IrfanView der Gratisgucker - Beschaffung, Installation, Anwendung
Kategorie: |
Non-Fiction |
Preis: |
€ 18,00 |
Genre: |
Selbsthilfe-Buch |
Cover: |
Taschenbuch |
: |
208 Seiten |
: |
14x20 cm |
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Dieses IrfanView-Handbuch ist nicht zuletzt durch sein Stichwortverzeichnis eine wunderbare Schatz- und Werkzeugkiste für den Gratisgucker. Autorin Andrea Kuntz fängt beim Anfang an, mit der Beschaffung und der Installation dieser Freeware, und erklärt...
Meine frisch erzählte Geschichte:
Diese Geschichte schreib ich hier hinter den Filmkulissen in und für Potsdam Babelsberg, wo schon ganz andere Geschichten erzählt wurden. Ein Blick auf unseren Westbalkon zeigt: Es ist frisch draußen und Morgendämmerung. Zum letztgenannten Thema fallen mir zwei Bücher ein, von denen das eine für Braunschweiger besonders spannend ist, betitelt: "Im Morgennebel", von Ehm Welk. In diesem Roman erzählt er nämlich von der Braunschweiger Räterepublik.
Das zweite Buch heißt: "Haus aus Dämmerung", von N. Scott Momaday. Es ist der einzige Roman, den ich kenne, der von einem nordamerikanischen Indianer bzw. Ureinwohner verfaßt wurde. Deutsche Übersetzungen erschienen sowohl in der BRD als auch in der DDR. Für uns Ureinwohner Mitteleuropas birgt dieses Buch einen kostbaren Erfahrungsschatz.
Angeregt dadurch nenne ich meine Geschichte "Deutschland wird gerettet".
Die Personen und ihre Darsteller sowie die Orte Altstadt und Neustadt am (Berliner) Ring sind frei erfundene "Wirtschaftsgüter", wie Väterchen Koofmich das nennt. Tante Emma nickt dazu. Rechte als Urheber und Geburtshelfer sind alles meins.
Aber nun schreit auch schon mein spät im Kopf geborenes Frühchen, und ab geht die Luzie, bevor der Nachbar sich beschwert. Ich werde das Kind schon schaukeln!
>>>Eins Zwo Drei Vier Fünnef Sex Sieben Acht<<< schlägt die elektronische Uhr in Altstadt am Ring, während in Neustadt der Nachtwächter zu singen anfängt:
"Hört, ihr Leut, und laßt euch sagen: Unsre Uhr hat Acht geschlagen!
Habt acht auf Feuer und das Licht, daß unsrer Stadt kein Leid geschicht.
Menschenwachen kann nichts nützen,
Gott muß wachen, Gott muß schützen.
Herr, durch deine Güt’ und Macht
schenk uns eine gute Nacht!"
So singt jedenfalls in Neustandt Nachtwächter Jochen Jobs, der mit Steve Jobs übrigens weder verwandt noch verschwägert ist. Jochen Jobs hat diesen Job bekommen, weil es dort inzwischen eine Menschenquote gibt. Sie wurde dort zusammen mit dem "Salomonischen Jahr" eingeführt und sorgt dafür, daß sich auch nachts in Neustadt kein Mensch mehr einsam, alleene oder verlassen fühlen muß.
Witwe Bolte zum Beispiel sitzt am offenen Fenster. Sie kann nicht einschlafen. Jetzt freut sie sich über den Gesang, die Menschenstimme und das vertraute Lied.
In Altstadt am Ring sind sie dagegen zur Zeit der Jahrtausendwende, in der wir uns gerade befinden, mächtig gewaltig stolz auf ihre Sprachroboter und die Mengenlehre-Uhr. Das Kürzel KI, das die Konzerne "Künstliche Intelligenz" und die Künstler "Konzern-Intelligenz" nennen, gab es damals noch nicht. Man redete mehr von EDEKA und Ede V. bzw. EDV. Die Behörden-Briefe endeten mit dem Nachsatz: "Dieses Schreiben trägt keine Unterschrift, weil es maschinell erstellt wurde. Es ist trotzdem gültig."
Wie gesagt, wir befinden uns im Jahr 2000 in Altstadt am Ring und es klingelt draußen an der Tür. Opa Leberecht öffnet. Er ist allein zu Hause in der WG seiner Enkeltochter, denn alle anderen Bewohner sitzen in der Mensa oder im Audimax der Humboldt-Uni.
(Es kommt noch besser! Bald geht die Sache weiter.)
Adresse:
Witzels Worttransport
c/o Herbert Friedrich Witzel
Grünstraße 13
14482 Potsdam